Helen Fielding ist eine britische Schriftstellerin, deren bekannteste Werke die Bridget Jones-Romane sind. Sie wurde am 19. Februar 1958 in Morley, West Yorkshire, England, geboren.
Fielding studierte an der Universität Oxford, wo sie Literaturwissenschaften studierte. Nach dem Abschluss arbeitete sie zunächst als Journalistin. Sie schrieb für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, darunter den Independent und die Sunday Times.
Ihren Durchbruch als Schriftstellerin hatte Fielding im Jahr 1996 mit ihrem Roman "Bridget Jones's Diary" (zu Deutsch: "Schokolade zum Frühstück"). Das Buch basiert auf einer Kolumne, die Fielding für den Independent schrieb.
"Bridget Jones's Diary" wurde zu einem großen internationalen Erfolg und später auch erfolgreich verfilmt. Es folgten zwei Fortsetzungen: "Bridget Jones: The Edge of Reason" (deutsch: "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns") im Jahr 1999 und "Bridget Jones: Mad About the Boy" (deutsch: "Bridget Jones - Verrückt nach ihm") im Jahr 2013.
Fielding ist auch als Drehbuchautorin tätig. Sie schrieb das Drehbuch für die Verfilmungen ihrer Bridget Jones-Romane und war auch an anderen Filmen beteiligt, darunter "Notting Hill" und "Bridget Jones's Baby".
Neben den Bridget Jones-Romanen hat Fielding auch andere Bücher veröffentlicht, darunter "Cause Celeb" (zu Deutsch: "Frauen auf Abwegen") im Jahr 1994 und "Olivia Joules and the Overactive Imagination" (deutsch: "Olivia Joules und die neue Weltherrschaft") im Jahr 2003.
Fielding ist bekannt für ihren humorvollen Schreibstil und ihre Porträts moderner Frauen. Sie gilt als eine der erfolgreichsten britischen Autorinnen der Gegenwart.
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